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Hast du das Gefühl, deinen Kindern ständig etwas bieten zu müssen?
Wenn ich sehe, was meine Freundinnen alles mit ihren Kindern unternehmen, frage ich mich oft: „Biete ich meinen Kindern eigentlich genug?“ Kommt dir das bekannt vor? Dieser Druck, deinen Kindern ständig aufregende Erlebnisse zu bieten – sei es ein Ausflug in den Zoo, der Besuch im Zirkus oder ein Tag im Indoorspielplatz?
Ich glaube jede von uns möchte, dass ihre Kinder eine glückliche Kindheit haben und heutzutage ist es viel einfacher – aber auch selbstverständlich geworden, jede Menge „Halli Galli“ anzubieten. Und natürlich, all diese Aktivitäten sind schön und machen Spaß. Aber letztendlich sind es nicht diese Dinge, die darüber entscheiden, ob unsere Kinder glücklich aufwachsen oder nicht.
Was wirklich zählt: Die Emotionen deiner Kindheit
Wenn du an deine eigene Kindheit zurückdenkst – was kommt dir da in den Sinn? Erinnerungen an Zoobesuche und Ausflüge? Sicher auch, aber wahrscheinlich denkst du vor allem an die Gefühle und Emotionen zurück, die dich in deiner Kindheit begleitet haben.
War es nicht vielmehr das Gefühl der Geborgenheit und des Angenommenseins, das deine Kindheit schön gemacht hat? Erinnerungen an Momente, in denen deine Eltern für dich da waren? Vielleicht saßt ihr nach der Schule gemeinsam am Tisch und habt über deinen Tag gesprochen. Genau diese Gefühle sind es, die Kinder prägen und ihnen das Fundament für ihr späteres Leben geben.
Dein Alltag ist die Kindheit deines Kindes
Neulich bin ich über einen Spruch gestolpert, der mir eine völlig neue Perspektive gegeben hat: „Dein Alltag ist die Kindheit deines Kindes.“ Hast du darüber schon einmal nachgedacht?
Dieser Gedanke zeigt, wie wichtig es ist, den Alltag für deine Kinder so entspannt und gelassen wie möglich zu gestalten. Denn am Ende des Tages wird nicht der nächste Zoobesuch oder das Event im Indoorspielplatz im Gedächtnis bleiben – sondern das Gefühl, wie sich euer gemeinsamer Alltag angefühlt hat. Und das Wichtigste, was du deinen Kindern bieten kannst, ist ein Umfeld, in dem sie sich sicher und geliebt fühlen.
Wie kannst du deinen Alltag entspannter gestalten?
Vielleicht fragst du dich jetzt: „Wie kann ich das umsetzen?“ Ich werde dir keine Tipps zur perfekten Struktur deines Alltags geben, denn jede Familie ist einzigartig und du weißt am besten, was für euch funktioniert.
Ob du deine Woche mit Aktivitäten füllst, bei denen du deine Kinder von A nach B fährst, oder ob ihr eher einen entspannten, ruhigen Alltag lebt – beides ist völlig in Ordnung, solange es sich für dich gut anfühlt. Die Frage ist: Wie geht es dir damit? Hast du Freude an eurem Alltag? Fühlst du dich wohl dabei? Wenn ja, dann mach weiter so!
Überlastung erkennen und bewusst handeln
Wenn du jedoch das Gefühl hast, dass du von all dem überfordert bist und selbst dabei zu kurz kommst, dann solltest du innehalten und darüber nachdenken. Bewusstsein ist der erste Schritt zur Veränderung. Es ist okay, wenn du feststellst, dass du nicht alles für deine Kinder schaffen kannst – denn es ist wichtiger, dass du selbst ausgeglichen und glücklich bist.
Und wenn du jetzt denkst, „ja aber ich mache das alles für meine Kinder.“ Dann denk an das, was ich dir eben erzählt habe. Nur wenn du entspannt und gelassen bist, kann es auch dein Alltag sein.
Lade deinen Akku auf – für dich und deine Kinder
Sorge für dich, lade deinen Akku auf und nimm dir bewusst Zeit für Dinge, die dir Freude bereiten. Denn nur wenn du gut für dich sorgst, kannst du auch gut für deine Kinder da sein.
Und falls es dir schwer fällt, dir Zeit für dich selbst zu nehmen, erinnere dich daran: „Ich mache das auch alles für meine Kinder.“ Denn am Ende des Tages sind glückliche, ausgeglichene Eltern der Schlüssel zu glücklichen, selbstbewussten Kindern.
„Dein Alltag ist die Kindheit deiner Kinder – es sind nicht die großen Ausflüge, sondern die kleinen Momente der Geborgenheit, die sie ein Leben lang begleiten.“
Dein Alltag ist die Kindheit deiner Kinder. Es geht nicht darum, jeden Tag ein neues Highlight zu schaffen, sondern darum, den Alltag für dich und deine Familie entspannt und gelassen zu gestalten. Denn in einer ruhigen, harmonischen Atmosphäre können sich deine Kinder am besten entwickeln und werden sich später daran erinnern, wie geborgen sie sich gefühlt haben.
In diesem Sinne: Auf ein schönes Bauchgefühl. Ich glaube an dich, und du solltest es auch tun.
Deine Jill
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